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Bronze-Armreif mit altrömisch inspiriertem Fries
Brillanten, Roségold 750, Bronze

Mit Brillanten besetzter Damen-Armreif aus Bronze und 750er Roségold mit mechanischer Schließe. Ein Fries nach römisch-griechischem Vorbild, von Hand in Gips modelliert und kunstvoll in Bronze nachziseliert, ziert die Außenseite dieses Schmuckstücks. Die grüne Patina der Bronze und das Relief mit einer Szenerie von Gelehrten, Wandersleuten, Pferden, Löwen und Musikern steht in spannendem Kontrast zur modernen Formensprache des Armreifs.

Hommage an die Antike
Geschichte im Relief

Ein Armreif als kunstvolle Reminiszenz an die Antike. Der breite Reif ist aus patinierter Bronze gefertigt, deren grünlich-blaue und braune Nuancen an gealtertes Metall erinnern. Die Oberfläche zeigt ein fein modelliertes Relief, das eine figurenreiche Szene wiedergibt, inspiriert von einem römisch-griechischen Fries. Mehrere Gewandfiguren sind in lebhafter Bewegung dargestellt, teils zu Fuß, teils zu Pferd, was dem Schmuckstück eine erzählerische, fast szenische Dynamik verleiht.

Der Verschluss und das Innere des Armreifs bestehen aus warm schimmerndem Roségold und bilden einen edlen Kontrast zur dunklen Patina. Eine feine Linie aus Brillanten zieht sich entlang des seitlichen Randes und betont subtil den künstlerischen Charakter des Designs. Eine zeitgenössische Hommage an die Antike – kraftvoll in ihrer Formensprache, kunsthistorisch inspiriert und von zurückhaltender Eleganz.

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Roségold

Roségold ist eine der sinnlichsten Goldlegierungen überhaupt, die ihren warmen, rötlich schimmernden Farbton durch die Mischung von Feingold mit Kupfer und einem kleinen Anteil Silber erhält. Während reines Gold (Feingold, 999/1000) sehr weich und sattgelb ist, entsteht durch das Hinzufügen von Kupfer eine festere, robuster verarbeitbare Legierung, deren Farbe je nach Mischverhältnis zwischen einem zarten Rosé und einem intensiven Rotgold changiert. Typische Zusammensetzung für 750er Roségold (18 Karat): 75 % Feingold, ca. 20-22 % Kupfer, 3-5 % Silber. Das Kupfer sorgt für die rötliche Wärme, das Silber für Licht und Geschmeidigkeit im Ton. So entsteht jener charakteristische Farbklang, der an Dämmerung, Haut und Sonnenuntergang erinnert. Roségold gilt als verbindendes Metall. Es steht zwischen der kühlen Eleganz des Weißgolds und der sonnigen Opulenz des Gelbgolds. Sein Ton ist weich, romantisch, aber zugleich von stiller Noblesse. Es vermittelt Wärme, Vertrautheit und Anmut. In der Schmuckphilosophie wird es oft mit Liebe, Menschlichkeit und feiner Zurückhaltung assoziiert. Roségold wird bevorzugt eingesetzt für feine Edelstein-Fassungen,für Schließen, Details oder Kontrastelemente, etwa in Kombination mit Bronze, Silber oder Weißgold, in zeitlosen Designs, bei denen Handwerk und Material miteinander verschmelzen sollen, statt im Wettbewerb zu stehen. In dem Bronze-Armreif mit altrömischem Fries übernimmt das Roségold der Schließe genau diese Rolle:
Es ist der subtile Vermittler zwischen der antiken Würde der Bronze und dem modernen, feinen Mechanismus der Schließe, ein stiller Akzent, der Wärme in die archaische Stärke bringt.

Das Wesen des Frieses

Der Fries ist ein Grundelement antiker Kunst, eine bildnerische Erzählung in Bewegung, ein Band aus Stein, das Geschichte, Mythos und Weltanschauung zugleich transportiert. Seinen Ursprung hat er in der archaischen Architektur Griechenlands (ab dem 6. Jahrhundert v. Chr.), wo er Teil der Tempelordnung war: In der dorischen Bauweise bestand er aus Triglyphen und Metopen – wechselnden Feldern. In der ionischen Ordnung wurde er zu einem durchlaufenden Reliefband. Von dort fand er über die Etrusker seinen Weg nach Rom, wo er sich zu einem zentralen Medium staatlicher und kultureller Selbstdarstellung entwickelte. Der Fries war nicht nur Schmuck, sondern Sprache, eine Form öffentlicher Kommunikation, sichtbar für alle. Die Themen waren reich, doch nie zufällig. Friese zeigten in fortlaufender Abfolge: Mythische Szenen (Herakles, Perseus, Apollon, Dionysos, Opferhandlungen und religiöse Riten, Siegeszüge und Triumphprozessionen, Kaiserliche Porträts und Personifikationen von Tugenden (Victoria, Pax, Virtus, Abundantia), Tiere, Pferde, Löwen, Adler als Symbole von Kraft, Mut und Herrschaft, Philosophen, Gelehrte und Musiker, besonders in späteren römischen Darstellungen – Sinnbilder von Bildung und Zivilisation, Im Kern waren sie Erzählungen über den Menschen in seiner Beziehung zum Göttlichen und zur Macht. Der Fries war ein Spiegel der Weltordnung – eine Stein gewordene Ideologie.

Bronze

Bronze ist eine der ältesten Legierungen der Menschheitsgeschichte, ein Werkstoff, der ganze Zeitalter geprägt hat. Sie besteht im Kern aus Kupfer, legiert mit Zinn und manchmal kleinen Anteilen anderer Metalle wie Nickel, Blei oder Silber. Seine typische Zusammensetzung besteht aus ca. 88–90 % Kupfer und 8–12 % Zinn. Je nach Zweck Spurenelemente zur Verfeinerung von Farbe, Härte oder Klang. Schon um 3.000 v. Chr. entdeckten frühe Kulturen, zuerst im Nahen Osten, dann in Ägypten, Griechenland und später in Rom, die überlegene Stärke dieser Mischung: härter als reines Kupfer, zugleich formbar und beständig gegen Korrosion. So begann das Bronzezeitalter – die erste Epoche, in der der Mensch Metalle gezielt gestaltete, nicht nur nutzte. Bronze besitzt eine tiefe, warme Farbigkeit, die von rötlich-golden bis olivgrün und dunkelbraun reichen kann. Durch Oxidation bildet sie an der Oberfläche eine natürliche Patina, eine hauchdünne Schicht, die sie schützt und zugleich ihre Seele offenbart. Diese Patina ist nicht Verfall, sondern Verwandlung: Mit der Zeit entwickelt jede Bronze ihre eigene Farbe hellgrün, dunkelgrün, manchmal fast schwarz, abhängig von Luft, Feuchtigkeit, Berührung und Licht. Sie ist das sichtbare Gedächtnis des Materials, ein poetisches Zeugnis der Vergänglichkeit, das nicht zerstört, sondern veredelt. Bronze ist das Metall der Dauer, der Erinnerung und der Helden. In der Antike schufen Griechen und Römer aus Bronze nicht nur Waffen, sondern vor allem Skulpturen, Friese, Gefäße und Schmuck als Ausdruck einer Kultur, die Schönheit und Macht suchte. Ein Werk in Bronze war immer eine Verheißung auf Ewigkeit.
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