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Quasten-Ohrringe im Art Déco-Stil
Brillanten, Bergkristall, Onyx, Weißgold, Sterlingsilber

Ohrringe mit halbrunden Hauben und Quasten aus Brillanten, Bergkristall und Onyx. Diese Ohrringe im Stil des Art Déco sind eine Hommage an die Eleganz der 1920er Jahre. Dank einer Patiniertechnik für Bronzeplastiken schimmern die Hauben dieser Schmuckstücke seidengrün. Die strukturelle Unregelmäßigkeit dieses Grüns bricht die Klarheit der reifrockartigen Quasten und ergänzt deren eleganten Stil mit einem Hauch Lässigkeit.

Der Charme der Zwanziger
ein Juwel der großen Auftritte

Man stelle sich das Lachen einer Ballnacht der Zwanziger Jahre vor. Unter einem Reif aus Brillanten entfaltet sich eine Quaste, so rhythmisch strukturiert wie eine Architekturzeichnung des Art Déco. Ein kleiner, schwingender Reifrock aus tiefschwarzem Onyx und schimmerndem Bergkristall – ein Spiel aus Geometrie und Licht.

Über der Szenerie sitzt eine Haube aus seidigem Grün. Es ist kein Edelstein. Es ist eine Patina, aufgetragen mit einer Kunst, die Bronzeplastiken im Museum vorbehalten ist. Sie ist ungleichmäßig. Sie lebt. Sie hat Struktur, Tiefe und die stille Weisheit eines Objekts, das schon viel gesehen hat. Dieses Grün ist ein bewusster Akzent. Es ist das Augenzwinkern, das der klaren Form ihre Strenge nimmt und ihr Seele einhaucht.

Ein Schmuckstück für Ästheten, die die Regeln der Eleganz beherrschen und wissen, wann man sie mit einem Lächeln brechen muss.

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Fragen an Uli Milz

Onyx

Seit der Antike ist der Onyx Stein der Konzentration, des Schutzes und der Form. Er steht für Ernst, Selbstbeherrschung, Klarheit und Würde. Er ist eine Varietät des Chalcedons, ein feinkristalliner Quarz, der in Schichten wächst. Sein Name stammt aus dem Griechischen. ONYX bedeutet „Fingernagel“ oder „Klaue“, ein Hinweis auf seine glatten, schichtartig durchscheinenden Strukturen. Die begehrteste Varietät in der Schmuckkunst ist der tiefschwarze Onyx, der durch seine Dichte und Farbtiefe eine fast skulpturale Präsenz besitzt. Onyx hat eine lange Tradition als Schmuck- und Zierstein, geschätzt für seine ruhige Tiefe und seine hohe Polierfähigkeit. In der antiken und klassischen Juwelierkunst wurde er häufig verwendet für: Kameen und Intaglien, bei denen die Schichtung (hell/dunkel) bildhauerisch genutzt wurde, Ringsiegel und Amulette, Edelstein-Inlays in Gold, Bronze und Silber, sowie in der Art-Déco-Zeit als Kontraststein zu Diamanten, Perlen und Platin, Symbol für moderne Strenge und Eleganz. In der Kombination mit Roségold, Gelbgold oder Weißgold bewirkt er eine ikonische Ruhe. In einem Schmuckstück ist er das Gegenüber des Lichts, der Rahmen, in dem das Strahlende Bedeutung erhält.

Bergkristall

Bergkristall ist die reine, farblose Form des Quarzes (SiO₂), eines der häufigsten und zugleich faszinierendsten Minerale der Erde. Sein Name stammt vom griechischen krýstallos, „Eis“. In der Antike glaubte man, er sei vom Himmel gefrorenes, ewiges Eis, das nie mehr schmilzt. Fundorte von besonders hoher Qualität finden sich in den Alpen (z. B. Schweiz, Österreich, Tirol), im Himalaya, in Brasilien und auf Madagaskar. Er wächst langsam, Schicht um Schicht, bis er eine vollkommene geometrische Form erreicht, Symbol für Reinheit, Ordnung und Stille. In der Schmuckgestaltung ist der Bergkristall ein universelles Element. Er harmoniert mit fast jedem Metall und jedem Stein. Seine neutrale Klarheit lässt Roségold wärmer, Silber kühler und Bronze tiefer erscheinen. Er kann geschliffen oder roh verarbeitet werden: Facettiert wirkt er brillant und edel, fast Diamant ähnlich. Cabochon oder roh zeigt er seine innere Struktur, die Linien und Schleier des Wachsens, wie erstarrtes Licht. In Kombination mit antiken Materialien, etwa Bronze oder Altschmuckelementen, entfaltet der Bergkristall seine besondere Wirkung.

Sterlingsilber

Als Legierung aus Feinsilber und Kupfer zeichnet sich Sterlingsilber durch Glanz, Festigkeit und Beständigkeit aus. Der Silberanteil beträgt 925 von 1000 Teilen, daher die Prägung „925“, die als internationale Qualitätsmarke für edles Silber gilt. Die verbleibenden 75 Teile bestehen meist aus Kupfer, seltener aus anderen Metallen, wie Palladium oder Germanium, um Härte und Haltbarkeit zu erhöhen. Diese Kombination verleiht Sterlingsilber jene unverwechselbare Balance aus edlem Schimmer und handwerklicher Robustheit, die es seit Jahrhunderten zum bevorzugten Material für Schmuck, Besteck und Kunsthandwerk macht. Der Begriff Sterling stammt vermutlich aus dem Mittelenglischen sterre (Stern), ein Hinweis auf das Sternsymbol auf alten englischen Münzen, die aus dieser Legierung bestanden. Andere Deutungen führen ihn auf Easterlings zurück, Händler aus dem Ostseeraum, deren Silber im 12. Jahrhundert als besonders rein galt. Im mittelalterlichen England wurde Sterlingsilber zur Münzprägung und Silberschmiedekunst verwendet. Die „Sterling Standard“-Legierung (925 ‰) wurde 1158 unter Heinrich II. eingeführt und blieb über Jahrhunderte der Maßstab für Qualität und Edelmetallreinheit. In der Renaissance und im Barock war Sterlingsilber das bevorzugte Material höfischer Tafelkultur wie Leuchter, Pokale und Gefäße. Später fand es seinen Weg in die Juwelierkunst und in die Kunst der Miniatur.
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